Wenn wir die Welt verändern wollen, müssen wir mit dem Wasser beginnen. Denn Wasser verändert alles: Wo es fließt, sind die Menschen gesünder, können Bäuer*innen ihre Felder bestellen, haben Kinder Zeit, zur Schule zu gehen.

Mit act4change kannst Du ganz konkret dazu beitragen, dass diese kostbare Ressource weltweit gerechter verteilt wird. Aber geredet wurde genug.

Jetzt ist es Zeit zu handeln.

Bewusster
konsumieren

Finde heraus, wie groß Dein Wasserfußabdruck ist – und wie Du ihn durch bewussten Konsum verringern kannst.

Eine gerechte Welt...
fängt zu Hause an!

Kein Frosch trinkt den Teich aus, in dem er lebt, sagt ein Sprichwort – aber genau das tun wir gerade. Um die 130 Liter verbraucht jede*r von uns pro Tag für Kochen, Waschen, Putzen, Blumen gießen etc. Aber das ist noch längst nicht die ganze Wahrheit.

Genau genommen sind es nämlich bis zu 7.200 Liter: mehr als 40 Badewannen. Warum? Weil mit jedem Paket Kaffee, jedem T-Shirt und jeder Avocado „virtuell“ auch das zur Herstellung nötige Wasser importiert wird– viel mehr, als im fertigen Produkt enthalten ist.

VIRTUELLES WASSER

8,5

BADEWANNEN

12,5

BADEWANNEN

100

BADEWANNEN

105

BADEWANNEN

2000

BADEWANNEN

Überfluss auf der einen Seite, Mangel auf der anderen – höchste Zeit, dass wir die Dinge ins Gleichgewicht bringen. Der erste Schritt in diese Richtung ist ein Realitäts-Check mit der Wasser-Ampel: Wo stehst Du persönlich?
Und wie kannst Du Deinen Wasser-Fußabdruck verringern?

Wie groß ist Dein Wasser-Fußabdruck?

Lege Produkte, die du im Alltag kaufst, in den Einkaufskorb und beantworte einige Fragen dazu. Die Ampelfarben zeigen Dir, ob du auf dem richtigen Weg bist.

So kannst Du zu Hause
Wasser sparen:

So kannst Du auf der
Arbeit
Wasser sparen:

Der atip:tap e.V. berät Unternehmen online und vor Ort zur Umstellung auf Leitungswasser – und belohnt den Mut zur Veränderung mit der Auszeichnung „Leitungswasserfreundlich“. So könnt ihr Euer Engagement auch nach außen tragen und anderen ein Beispiel geben.

Die Perspektive
wechseln

Lerne unsere Partner*innen aus dem globalen Süden kennen und teste Dein Wasserwissen.

Eine gerechte Welt...
bietet allen Menschen eine Perspektive!

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Julious begrünt die Wüste – und Mariam startet eine Bewegung

In den Trockenregionen der Erde leben mehr als 2 Milliarden Menschen. Zwei von ihnen wollen wir Dir gern vorstellen. Weil ihre Geschichten Mut machen und inspirieren.

Früher hatten wir Regenschirme, um uns vor dem Regen zu schützen. Simbabwe war die Kornkammer Afrikas. Heute haben wir Regenschirme, damit uns die Sonne nicht verbrennt. Unser Land ist auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen.

Als wir mit unserem Projekt starteten, waren die Berge ringsherum kahl, Gräser und Sträucher abgebrannt. Dann haben wir Gräben für die Wasserernte angelegt, widerstandsfähiges Gras angepflanzt und die Rinderhaltung umgestellt. Jetzt sprudeln die Quellen wieder. Durch die Verbindung von traditionellem und modernem Wissen konnten wir sogar schon ein Stück Wüste begrünen.

Ich stamme aus einer Kleinbauernfamilie im Senegal. Seit Generationen ernähren wir uns von dem, was wir selbst anbauen – doch weil die Böden überdüngt sind und Lebensmittelkonzerne unser Grundwasser anzapfen, um ihre Plantagen zu bewässern, wird das immer schwieriger.

Wir brauchen eine andere Landwirtschaft – eine, die uns alle ernährt und gleichzeitig unsere Lebensgrundlagen schützt. Dafür kämpfe ich in einem Bündnis zur agrarökologischen Wende. Gemeinsam hat unser Wort Gewicht. Auch in der Politik.

Schau mit uns über den Tellerrand und koche jeden Monat die Rezepte aus unseren Einsatzländern.

Alle drei Monate verlosen wir Produkte unserer Kooperationspartner*innen in Berlin und Brandenburg.

Weitersagen

Nutze Deine Social-Media-Profile als Lautsprecher für unser Thema, engagiere Dich als Wasserschützer*in und hole unsere Workshops an Deine Schule.

Eine gerechte Welt...
braucht unsere Stimme!

Damit das Menschenrecht auf Wasser Realität wird, muss sich zuerst in den Köpfen etwas ändern, dann in der Politik.
Tragt mit uns zusammen das Thema in Familien, Freundeskreise, Schulen und an den Arbeitsplatz. Spread the Word!

Teilt unsere Botschaften und unsere Ideen in den sozialen Medien.
So wird aus einem kleinen Tropfen eine Welle, die immer größere Kreise zieht.

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Sie sind Lehrkraft an einer Schule?

Hier sehen Sie, wie das act4change – Aktions-Programm des Weltfriedensdienstes funktioniert. Unsere Workshopthemen und eine Möglichkeit uns zu buchen, finden Sie unter wfd.de/bildung.

 

Wir führen einen Workshop an Ihrer Schule durch – online, hybrid oder in Präsenz.

Danach machen wir einen gemeinsamen Aktionstag und pflanzen Bäume, pflegen Wälder oder helfen auf einer Streuobstwiese.

Durch verantwortungsvolles Handeln wirkt act4change doppelt: in Deutschland und in den Partnerländern des Weltfriedensdienstes.

Du bist Schüler*in und willst das Thema in Deiner Klasse bekannt machen?

Dann lade hier das passende Anschreiben an Lehrkräfte herunter, um unsere Workshops zu buchen.

 
 

Du möchtest noch mehr Details zu unserer Bildungsarbeit? Dann geht’s hier entlang:

Ihr sucht nach Leuten, denen das Thema genauso wichtig ist wie Euch? Die Blue Community ist ein internationaler Zusammenschluss von Menschen und Institutionen, die Wasser als öffentliches Gut schützen. Und Du kannst Teil davon werden – mit Deiner Familie, Deiner Firma oder Deiner Stadt.

Unterstützer*in
werden

Erfahre mehr über den Weltfriedensdienst lass Dich vom Newsletter informieren und unterstütze unser Engagement mit einer Spende.

Eine gerechte Welt...
braucht unser Engagement!

Der Weltfriedensdienst engagiert sich mit lokalen Partnerorganisationen in Lateinamerika, Afrika und Asien. Gemeinsam tragen wir bei zu einer Welt, in der alle Menschen ein selbstbestimmtes Leben in Würde führen – frei von Armut und Gewalt.

43

PARTNER-
ORGANISATIONEN

32

FACHKRÄFTE

23

LÄNDER

Was für unsere Arbeit spricht:

  • Zusammenarbeit auf Augenhöhe
  • Über 60 Jahre Erfahrung weltweit
  • 100 % Transparenz
  • Effiziente Verwaltung

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Erfahre mehr über unsere Arbeit im Jahresbericht.

Zukunft schenken (lassen)

Verzichte beim nächsten Geburtstag oder Firmenjubiläum auf Geschenke und bitte Deine Gäste stattdessen um eine Spende für den Weltfriedensdienst. Auf unserer Website kannst Du Deine eigene Aktion starten.

Du willst selbst Zukunft verschenken?
Dann bestelle hier Deine Geschenkurkunde!

Jede Spende verfünffacht sich

Dank Eurer Spende können wir zusätzliche Mittel bei öffentlichen Geldgebern beantragen. In der Praxis bedeutet das: Aus einer 100-Euro-Spende werden 500 Euro Projektmittel.

GEMEINSAM pflanzen – ernten – sichern wir ZUKUNFT

Julious Piti

Julious
Piti

Julious Piti ist Bio-Bauer in Simbabwe und Direktor von PORET (Participatory Organic Research Extension and Training). Er zeigt, wie mit agrarökologischen Methoden übernutztes Land wieder nutzbar gemacht werden kann.

PORET vermittelt Kleinbäuerinnen und Kleinbauern agrarökologische Techniken, die deren Lebensbedingungen umfassend verbessern können. Besonders in Trockengebieten werden Bauernhöfe im Kampf gegen Hunger und Armut unterstützt. 2007 erhielt PORET den nationalen Umweltpreis von Simbabwe.

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Mariam Sow

Mariam
Sow

Pronat (Environnement Développement Action pour la Protection Naturelle des Terroirs). Sie setzt sich vor allem für die Themen Ernährungssouveränität und Agrarökologie ein.

ENDA Pronat trägt zum agrarökologischen Übergang in Senegal bei, also zum Wandel vom „konventionellen“ Agar- und Ernährungssystem zu einem nachhaltigen Modell. Mariam stößt diese Veränderung an: mit der Politik, der Wissenschaft, den Bäuerinnen und Bauern sowie der Zivilgesellschaft.

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